Sonntag, 5. März 2017
Neue Bücher im Februar
Wie schon in der Januarausgabe dieser Rubrik angekündigt, habe ich im letzten Monat weniger Geld für neue Bücher ausgegeben. Außerdem war ich mal wieder in der Stadtbibliothek.
 
 
    Neuerwerbungen:
     
  • Patricia Clough: Mein Germany – Eine kleine Zeitreise durch Deutschland
    Die englische Journalistin berichtet über ihre Zeit in Deutschland seit den fünfziger Jahren. Das Buch ist damit nicht nur eine Biographie sondern auch eine Geschichte (hauptsächlich West-) Deutschlands in der Nachkriegszeit.
  • Alain de Botton: Freuden und Mühen der Arbeit
    Wie empfinden wir die Arbeit in der heutigen Welt? Und wie können wir unser Leben ändern, wenn wir unter der Arbeit leiden? Darum geht es in diesem Buch.
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    Aus der Stadtbibliothek:
     
  • George Packer: Die Abwicklung – Eine innere Geschichte des neuen Amerika
    Der Autor begleitet eine Reihe von US-Amerikanern – z.B. eine Fabrikarbeiterin, einen Kleinunternehmer und einen Kriegsveteranen – durch die Zeit von 1976 bis 2012 und schildert an ihrem Beispiel die Veränderungen im Land. In den Text eingefügt sind biographische Skizzen über zeittypische prominente Personen, z.B. Newt Gingrich, Joe Biden, Raymond Carver oder Sam Walton.
    Mein Fazit: ich halte das Buch für eines der besten Sachbücher der letzten Jahre.

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Samstag, 4. März 2017
Sauber
Der Freitag ist wirklich mein freier Tag. Eigentlich. Nur bleiben manchmal Dinge liegen, für die ich dann endlich Zeit habe.

Gestern war es die große Wäsche von all dem, das auf der Matratze liegt: Unterbett, Spannbettlaken, Bettdecke , Kissen und Tagesdecke, dazu kam noch die übliche schmutzige Wäsche. So machte ich mich auf zum Waschsalon mit einer großen Plastiktasche, die ich mal beim Kauf eines Staubsaugers erworben hatte.

Ich nahm den Bus wie immer. Das erfordert ein wenig logistische Planung. Man sollte nicht nach Schulschluss hin oder im Feierabendverkehr zurück fahren. Es sind zwar nur wenige hundert Meter zu laufen zur Bushaltestelle und zum Waschsalon. Mit so einer Tasche ist es aber doch anstrengend.

Im Waschsalon rotierten schließlich vier Maschinen mit meiner Wäsche, eine große mit Unterbett und Tagesdecke und drei kleine für den Rest. Die schweren nassen Teile in der großen Maschine verhinderten am Ende das Schleudern. Die Maschine kam nicht in Gang und stellte sich nach fünf Versuchen ab. Hier half der Besitzer. In der externen Wäscheschleuder konnte ich den Schleudergang kostenlos nachholen.

Diese große Wäsche mache ich ungern. Es ist wie gesagt durchaus anstrengend. Es ist auch nicht billig. Die ganze Aktion kostet inklusive Trocknen und Waschpulver 27,70 Euro. Aber es muss sein im Abstand von einigen Monaten. Eine müffelnde Bettstatt in der Ein-Zimmer-Wohnung muss ich nicht haben.

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Sonntag, 26. Februar 2017
Selbstbeschränkung – Neuanfang
 
Hannover

Am Sonntag habe ich Blogs, die unter WordPress liefen, gelöscht. Das waren Seiten, auf denen ich das eine oder andere ausprobiert habe: Themenblogs oder graphische Gestaltungen. Mir fehlten zuletzt Zeit und Ideen für mehrere Seiten.

Und dann sind da auch noch die anderen Interessen und Verpflichtungen. Gestern fuhr ich mit anderen Vereinsmitgliedern ins befreundete Ausland benachbarte Bundesland, um Titelthemen für die Straßenzeitung in den nächsten zwei Jahren festzulegen. Die Arbeit des Minijobs, die normalerweise am Sonnabend zu erledigen ist, konnte ich auf den Sonntag verschieben.

Im Rückblick auf das letzte Jahr fällt mir auf, dass ich ziemlich wenig gemalt habe. Im Jahre 2015 malte ich noch an einem Ort außerhalb im Kunstkurs. Dabei kam einiges heraus, auch dank der Anleitung der Dozentin. 2016 entfiel diese Motivation. Aber in Zukunft werde ich wieder mehr malen. Ich habe schon Ideen für zwei Bilder, in denen Donald Trump eine gewisse Rolle spielen wird.

Das Bild oben habe ich in Hannover hinter dem Bahnhof aufgenommen. Eine Mahnung für die bessere Ausnutzung von Verkehrswegen ist diese Kunstinstallation wohl nicht. Die Kunst war auch der Grund für meinen Besuch. Ich sah mir die Werke von Kurt Schwitters und der anderen Künstler im Sprengel-Museum an. Der Eintritt war frei an diesem Tag, die Fahrt mit einem neuen Bahnunternehmen namens Locomore sehr preiswert. Ich plane, Museumsbesuche in Zukunft einmal im Monat zu unternehmen. Mögliche Ziele: die Galerie alter Meister in Kassel, das Kestner-Museum in Hannover und die Emder Kunsthalle.

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