Montag, 19. Juni 2017
Neue Bücher im März, April und Mai – Teil 1
landbote, 07:08h
Nach einer Zeit, in der ich hier und an anderer Stelle wenig geschrieben habe, melde ich mich zurück mit einer ersten kleinen Liste von Büchern, die ich in den letzten drei Monaten gelesen habe.
- Paul Auster: Das rote Notizbuch
Kurze Geschichten über die Zufälle im Leben des Autors und in seiner Umgebung - Gila Lustiger: Erschütterung – Über den Terror Der Essay entstand nach den Terroranschlägen in Paris im November 2015.
- Caspar Dohmen: Otto Moralverbraucher: Vom Sinn und Unsinn engagierten Konsumierens
- Nicholas Carr: Abgehängt – Wo bleibt der Mensch, wenn Computer entscheiden?
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Sonntag, 16. April 2017
Lautes Essen
landbote, 07:28h
Im April reiste ich nach Nürnberg zum Jahrestreffen der deutschsprachigen Straßenzeitungen.
Der Samstagabend in einem Restaurant wird mir unvergesslich bleiben. Ein Schild neben dem Eingang verhieß "Asian Fusion Kitchen". Innen herrschte eine Art Disco-Atmosphäre. Laute Musik empfing den Gast. Im Laufe des Abends verspürte ich einen leichten Schmerz im rechten Ohr. Die Kommunikation war eingeschränkt, da man nicht permanent schreien kann. Unsere Gruppe saß in einem spärlich beleuchteten Bereich des Lokals. Ich bestellte einen Burger mit Salat. Ich sah eigentlich nicht, was ich zu mir nahm. Aber es schmeckte vorzüglich. Es ist tröstlich, dass der Geschmackssinn bleibt, wenn einem gerade Hören und Sehen vergeht. Das Restaurant mag schick sein und gerade in, und ich will auch niemandem ausreden, dort hinzugehen. Aber ich gehöre einfach nicht zur Zielgruppe dieser Art von Gastronomie.
Der Samstagabend in einem Restaurant wird mir unvergesslich bleiben. Ein Schild neben dem Eingang verhieß "Asian Fusion Kitchen". Innen herrschte eine Art Disco-Atmosphäre. Laute Musik empfing den Gast. Im Laufe des Abends verspürte ich einen leichten Schmerz im rechten Ohr. Die Kommunikation war eingeschränkt, da man nicht permanent schreien kann. Unsere Gruppe saß in einem spärlich beleuchteten Bereich des Lokals. Ich bestellte einen Burger mit Salat. Ich sah eigentlich nicht, was ich zu mir nahm. Aber es schmeckte vorzüglich. Es ist tröstlich, dass der Geschmackssinn bleibt, wenn einem gerade Hören und Sehen vergeht. Das Restaurant mag schick sein und gerade in, und ich will auch niemandem ausreden, dort hinzugehen. Aber ich gehöre einfach nicht zur Zielgruppe dieser Art von Gastronomie.
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Mittwoch, 15. März 2017
Nach dem Winter
landbote, 05:07h
Es gab mehr zu tun in der letzten Zeit. Eine ständige Erkältung und eine daraus folgende Erschöpfung kamen daher nicht so gelegen. Die Fertigpizza aus dem Sonderangebot verschaffte Erleichterung. Gewisse Dinge sind nun geregelt. Es wird Frühling, Zeit für neue Aktivitäten, zum Beispiel für's Kochen. Gestern kochte ich meinen "Klassiker": Nudeln mit einer Sauce auf der Basis von passierten Tomaten. (Ich könnte es mir einfach machen und Tomatenketchup kaufen. Aber Ketchup schmeckt mir nicht.)
Die Zubereitung der Sauce:
Zwiebeln in Butter braten, passierte Tomaten zu den fertig gebratenen Zwiebeln geben, mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen.
Apopros Aktivitäten. Ich habe am Sonntag achtzehn Schubladen aufgeräumt. Man gönnt sich ja sonst nichts. Drei halbhohe Bisley-Schränke stehen in der Wohnung. Ich fand darin zuletzt manchmal erst nach längerer Suche etwas wieder. Die Unordnung in den überfüllten Schubladen kostet eben Zeit beim Suchen. Die Motivation für's Aufräumen war also nicht nur der Drang zur Ordnung sondern auch Faulheit.
Und dann war da noch das GPS-Gerät. Mit dem wurde meine Arbeitsleistung gemessen. In der letzten Woche trug ich es bei der Zeitungszustellung bei mir. Was dabei rauskommt? Wir werden sehen ...
Farfalle, Zwiebel-Tomaten-Sauce
Die Zubereitung der Sauce:
Zwiebeln in Butter braten, passierte Tomaten zu den fertig gebratenen Zwiebeln geben, mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen.
Apopros Aktivitäten. Ich habe am Sonntag achtzehn Schubladen aufgeräumt. Man gönnt sich ja sonst nichts. Drei halbhohe Bisley-Schränke stehen in der Wohnung. Ich fand darin zuletzt manchmal erst nach längerer Suche etwas wieder. Die Unordnung in den überfüllten Schubladen kostet eben Zeit beim Suchen. Die Motivation für's Aufräumen war also nicht nur der Drang zur Ordnung sondern auch Faulheit.
Und dann war da noch das GPS-Gerät. Mit dem wurde meine Arbeitsleistung gemessen. In der letzten Woche trug ich es bei der Zeitungszustellung bei mir. Was dabei rauskommt? Wir werden sehen ...
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