Samstag, 28. Januar 2017
Was gibt's Neues?
"Online seit 444 Tagen", meldet mir Blogger.de. In Wirklichkeit bin ich hier schon einige Jahre. Es handelt sich bei den 444 Tagen um die Zeitspanne seit dem Neubeginn unter neuer Adresse und mit neuem Titel. Vielen Dank an Dirk Olbertz & Team.

Der Jahresabschluss des Vereins hat sich etwas hingezogen. Die Zahlen stimmen. Juchu! Es werden nur noch einige Schreibarbeiten folgen. Die Arbeit wird nicht gerade erleichtert durch eine Uralt-Excel-Datei, in der eigentlich mehr Formeln sein müssten als vorhanden sind. Ich plane jedenfalls, mich in Excel weiter zu bilden und in der Mitte des Jahres eine neue Excel-Datei mit der neuen Programmversion zu erstellen.

Meine Küche ist, wie hier schon erwähnt, nicht groß. Ich habe beim Arbeiten gerade ein Standplatz und rotiere um die eigene Achse. Zwei Möbelstücke werde ich jetzt herausnehmen und durch ein Regal, das bereits im Keller steht, ersetzen. Das schafft etwas Platz. Die Entsorgungsbetriebe der Stadt werden beide Teile am Mittwoch als Sperrmüll abholen.

Nach dem Aufräumen der Privatbibliothek habe ich im Januar mehr gelesen. Das eine hängt wohl mit dem anderen zusammen. Es hilft, wenn man ein Buch wieder findet, das einem gerade in den Sinn kommt.

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Mittwoch, 25. Januar 2017
Neue Bücher im Januar
Das Aussortieren von Büchern war an dieser Stelle des Öfteren Thema. Und es geht auch noch weiter. Aber es gibt auch Neuerwerbungen. Für den Januar setzte ich dafür ein Budget von 50 Euro fest.

  • Thomas Mann: Buddenbrooks und Frühe Erzählungen
    Hierbei handelt es sich um die Taschenbuchausgaben mit den Texten der große Frankfurter Ausgabe der Werke Thomas Manns. Damit ersetze ich die Taschenbuchausgaben aus den siebziger und achtziger Jahren, die ich als wenig lesefreundlich empfinde.
  • Edward Hopper
    Der Band über einen meiner Lieblingsmaler enthält neben den Bildern einen Text des Kunsthistorikers Rolf G. Renner.
  • Daniel Kahnemann: Schnelles Denken - Langsames Denken
    In Artikeln fand ich immer wieder lobende Erwähnungen dieses Werkes.
Mit diesen Büchern war das Budget erschöpft. Aber es findet sich immer noch etwas Interessantes.
  • Kolleg Praktische Philosophie
    Bei einem Viertel des ursprünglichen Preises wird man seinen eigenen Vorgaben schon mal untreu ...
  • Ferdinand von Schirach: Die Würde ist antastbar
    Der Band vereint die Spiegelkolumnen des Autors. Der Band lag auf dem Tisch vor einem Antiquariat und sollte €2,50 kosten. Nun ja ...
  • Klaus Jarchow: Die dunkle Seite der Aufklärung – Landbevölkerung und Volkspädagogik
    Der Autor bietet sein frühes Werk als PDF-Datei zum Download an.
Im Februar habe ich das Bücherbudget erst einmal auf 0 gesetzt. Der Grund ist eine Rechnung für eine Kleinreparatur, die bald eintreffen wird. Das Abflussrohr unter dem Waschbecken im Bad war zu ersetzen. In den letzten Jahren hatte ich es immer wieder selbst dicht bekommen, wenn es mal tropfte. Aber jetzt musste ein Handwerker des Vermieters, also ein Profi ran. Es begann am 23.12. zu tropfen. Einen Notdienst – eventuell mit Feiertagszuschlag – wollte ich nicht bezahlen. So fing ich das Wasser bis zum 11.1. mit einer Plastikschale auf. Es war übrigens keine große Beeinträchtigung.

Die neuen Bücher "reichen" noch bis in den März. Neuerwerbungen sind also gar nicht notwendig.

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Limerick: Geschmackssache
Ein Malergeselle in Oberhausen
hatte im Kopf gar viele Flausen.
Sein Haus strich er flink
neongrün und auch pink.
Die Nachbarn bekamen das kalte Grausen.

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Montag, 9. Januar 2017
Aktivitätsschub
Bis zum Ende des vorigen Jahres wollte ich, wie schon berichtet, den Buchbestand im Zimmer so weit lichten, das auf jedem Regalbrett nur noch eine Reihe Bücher steht. Das ist im Wesentlichen gelungen, wenn man man von einigen Stapeln liegend gelagerter Bücher in den Regalen absieht. Vier Ladungen von Büchern habe ich mit dem Trolley zu zwei karitativen Einrichtungen geschafft, die mit ihren Bücherflohmärkten die eigene Arbeit finanzieren. Elektroschrott und überflüssige Geräte habe ich dreimal mit einem Hartschalenkoffer zum Recyclinghof des städtischen Entsorgungsbetriebs geschafft. Darunter waren die selbst bespielten Videokassetten. Die "Magnetbandära" ist zu Ende. Bis zum Vormittag des Heiligen Abends war ich sogar mit dem Putzen der Wohnung fertig.

Dieser Aktivitätsschub ist auch für mich selbst erstaunlich. Geplant hatte ich ja nur, bis Silvester mit den Büchern fertig zu werden. Der Grund für den "Erfolg" liegt unter anderem darin, dass ich beim Aufräumen einen Ratgeber zum Thema "Aufschieben" wieder gefunden habe. Einige Ratschläge daraus habe ich beherzigt. Man solle, so las ich, sich nicht vom großen Ziel des Vorhabens ängstigen lasse. Das lähmt das Handeln. Man konzentriere sich besser auf den Prozess dahin. So habe ich die Aufgaben in einer Art Grobplanung auf die kommenden Tage verteilt und mich an jedem Tag nur auf eine oder zwei konkrete Aufgaben konzentriert. Das Endziel, die aufgeräumte Bibliothek, habe ich dagegen erfolgreich verdrängt. Es hat funktioniert.


Das gleiche Vorgehen praktiziere ich derzeit beim Jahresabschluss des Vereins. Auch hier hatte ich einiges aufgeschoben. Aber ich bin so weit, dass ich sagen kann, die Kasse stimmt. Ob ich meine Deadline, den 15. Januar, einhalten kann, weiß ich nicht. Es stört mich aber auch nicht mehr, wenn ich am 20. Januar fertig bin.

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