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Montag, 31. Oktober 2016
Verkaufsoffener Sonntag
landbote, 07:29h
Der Sonntag gestern war ein Verkaufsoffener im Norden der Stadt. Dort befindet sich ein größeres Areal mit Möbelhäusern, Autohändlern und Fachmärkten aller Art. Wegen der Zeitumstellung kam ich dort sehr früh an.
Mich interessierte ein Fachmarkt für Künstler- und Hobbybedarf. Da gab es in der Tat alles. Und alles hatte seinen Preis, einen Preis, der ehrlich gesagt etwas abseits meiner Möglichkeiten liegt. Das gilt besonders nach dem Kauf neuer Schuhe. Sollte es jemals mehr als ein Hobby werden mit dem Malen, werde ich sicher auch die Materialien des Profis einkaufen. Aber vorerst bleibt es dabei, nach Angeboten Ausschau zu halten und die Utensilien beim Restpostenhändler, beim Kaffeeröster und auch mal im Supermarkt zusammen zu kaufen. So erwarb ich denn gestern Aquarell- und Temperafarben bei real.
Viel gekauft habe ich außer den Farben nicht: einen Marmorkuchen im Outlet von Bahlsen – das gibt's hier – und Cigarillos nebst einem Imbiss vor den Supermarktkassen.
Eineinhalb Stunden später ging ich wieder und fuhr zurück in die Innenstadt. Vor einer Bäckerei trank ich den letzten Kaffee, den die Maschine hergegeben hatte. Am Ende gab's auch Kaffeesatz. Aber ich wollte nicht meckern, da ich für den nicht ganz vollen Becher nur den halben Preis bezahlt hatte. Dabei hasse ich nichts so sehr, als wie mit einem Schluck Kaffee Kaffeesatz zu mir zu nehmen.
Den guten Gesamteindruck des Tages konnte aber auch dieser Vorfall nicht stören. Die Zeitumstellung habe übrigens ich bewältigt. Andere wollen die Winterzeit abschaffen, las ich. Ich bin mit der Winterzeit einverstanden und würde eher die Sommerzeit abschaffen.
Mich interessierte ein Fachmarkt für Künstler- und Hobbybedarf. Da gab es in der Tat alles. Und alles hatte seinen Preis, einen Preis, der ehrlich gesagt etwas abseits meiner Möglichkeiten liegt. Das gilt besonders nach dem Kauf neuer Schuhe. Sollte es jemals mehr als ein Hobby werden mit dem Malen, werde ich sicher auch die Materialien des Profis einkaufen. Aber vorerst bleibt es dabei, nach Angeboten Ausschau zu halten und die Utensilien beim Restpostenhändler, beim Kaffeeröster und auch mal im Supermarkt zusammen zu kaufen. So erwarb ich denn gestern Aquarell- und Temperafarben bei real.
Viel gekauft habe ich außer den Farben nicht: einen Marmorkuchen im Outlet von Bahlsen – das gibt's hier – und Cigarillos nebst einem Imbiss vor den Supermarktkassen.
Eineinhalb Stunden später ging ich wieder und fuhr zurück in die Innenstadt. Vor einer Bäckerei trank ich den letzten Kaffee, den die Maschine hergegeben hatte. Am Ende gab's auch Kaffeesatz. Aber ich wollte nicht meckern, da ich für den nicht ganz vollen Becher nur den halben Preis bezahlt hatte. Dabei hasse ich nichts so sehr, als wie mit einem Schluck Kaffee Kaffeesatz zu mir zu nehmen.
Den guten Gesamteindruck des Tages konnte aber auch dieser Vorfall nicht stören. Die Zeitumstellung habe übrigens ich bewältigt. Andere wollen die Winterzeit abschaffen, las ich. Ich bin mit der Winterzeit einverstanden und würde eher die Sommerzeit abschaffen.
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Sonntag, 30. Oktober 2016
Moderne Zeiten: Luftfahrt
landbote, 09:02h
Aldi Nord bietet in der nächsten Woche eine Drohne an, mit Kamera, SD-Karte und einem Ersatzpropellersatz. Damit ist dieses Gerät wohl endgültig im Alltagsleben angekommen. Es macht sicherlich Spaß, damit zu fliegen. Seine nähere Umgebung von oben anzusehen, ist das nicht schön?
Aber den potentiellen Ärger, der in dem Gerät steckt, mag ich mir gar nicht vorstellen. Der Quadrocopter – um einen solchen handelt es sich bei der Drohne – sei zwar leicht zusteuern, versichert der Prospekt. Für ungeübte Flieger ist dessen Beherrschung vielleicht doch ein Problem. Dann könnten Mitmenschen eine schmerzhafte Begegnung der neuen Art erleben. Außerdem wird sich nicht jeder Flieger auf Landschaftsaufnahmen beschränken. Die Landschaft wird auf Dauer langweilig. Da könnte man ja nachsehen, was der Nachbar so treibt oder die Nachbarin. Die wollen aber möglicherweise ihre Ruhe haben und sind nicht amused.
PS
Mögliche Filmtitel:
Liebling, ich habe die Privatsphäre geschrumpft
Flieger, grüß mir den Richter
Aber den potentiellen Ärger, der in dem Gerät steckt, mag ich mir gar nicht vorstellen. Der Quadrocopter – um einen solchen handelt es sich bei der Drohne – sei zwar leicht zusteuern, versichert der Prospekt. Für ungeübte Flieger ist dessen Beherrschung vielleicht doch ein Problem. Dann könnten Mitmenschen eine schmerzhafte Begegnung der neuen Art erleben. Außerdem wird sich nicht jeder Flieger auf Landschaftsaufnahmen beschränken. Die Landschaft wird auf Dauer langweilig. Da könnte man ja nachsehen, was der Nachbar so treibt oder die Nachbarin. Die wollen aber möglicherweise ihre Ruhe haben und sind nicht amused.
PS
Mögliche Filmtitel:
Liebling, ich habe die Privatsphäre geschrumpft
Flieger, grüß mir den Richter
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Samstag, 29. Oktober 2016
Mehr ausgeben
landbote, 10:09h
Was gibt's Neues?
Schuhe.
Der Winter naht. Nach einem Blick in den Schrank war mir klar, dass ich keine vernünftigen Schuhe für kühlere Zeiten hatte. Da standen zwar zwei Paare von recht betagten halbhohen Stiefeln. In das eine Paar kam ich nur noch unter Schmerzen hinein. Das andere Paar, dunkelblau und mit Reißverschluss, war zu groß. Ich muss früher beim Schuhkauf etwas unkonzentriert gewesen sein. Oder ich habe, nachdem das eine Paar sich doch als zu klein erwiesen hatte, Stiefel gekauft, die eine Nummer größer und damit garantiert nicht zu klein waren.
Neue Schuhe mussten her für die Übergangszeit. Während im Waschsalon eine Maschine mit meiner Wäsche lief, hatte ich Zeit, in ein nahe gelegenes Schuhgeschäft zu gehen. Ich hätte meiner Gewohnheit folgen können, möglichst nur zwanzig Euro auszugeben. Aber die Ergebnisse, solcher Käufe sind, siehe oben, oft unbefriedigend. Die Schuhe halten auch nicht so lange. Es sollte also etwas Besseres sein sein. In der oberen Etage des Ladens (Herren- und Kinderschuhe) stach mir ein Angebot ins Auge: etwas höhere braune Lederschuhe, irgendwo zwischen Halbschuh und Stiefel, zum Preis von knapp sechzig Euro. Da waren sie: bessere Schuhe als ich sie sonst kaufe. Ich erwarb ein Paar.
Und die alten Schuhe? Die sind sind bereits im Container der Stadtreinigung und finden möglicherweise den Weg an passende Füße.
Schuhe.
Der Winter naht. Nach einem Blick in den Schrank war mir klar, dass ich keine vernünftigen Schuhe für kühlere Zeiten hatte. Da standen zwar zwei Paare von recht betagten halbhohen Stiefeln. In das eine Paar kam ich nur noch unter Schmerzen hinein. Das andere Paar, dunkelblau und mit Reißverschluss, war zu groß. Ich muss früher beim Schuhkauf etwas unkonzentriert gewesen sein. Oder ich habe, nachdem das eine Paar sich doch als zu klein erwiesen hatte, Stiefel gekauft, die eine Nummer größer und damit garantiert nicht zu klein waren.
Neue Schuhe mussten her für die Übergangszeit. Während im Waschsalon eine Maschine mit meiner Wäsche lief, hatte ich Zeit, in ein nahe gelegenes Schuhgeschäft zu gehen. Ich hätte meiner Gewohnheit folgen können, möglichst nur zwanzig Euro auszugeben. Aber die Ergebnisse, solcher Käufe sind, siehe oben, oft unbefriedigend. Die Schuhe halten auch nicht so lange. Es sollte also etwas Besseres sein sein. In der oberen Etage des Ladens (Herren- und Kinderschuhe) stach mir ein Angebot ins Auge: etwas höhere braune Lederschuhe, irgendwo zwischen Halbschuh und Stiefel, zum Preis von knapp sechzig Euro. Da waren sie: bessere Schuhe als ich sie sonst kaufe. Ich erwarb ein Paar.
Und die alten Schuhe? Die sind sind bereits im Container der Stadtreinigung und finden möglicherweise den Weg an passende Füße.
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