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Sonntag, 7. Februar 2016
Aus der Sammlung (II): Bismarck und die Elefanten
landbote, 08:00h
Im nahen Göttinger Stadtwald befindet sich der Bismarckstein, ein Monument der Bismarckverehrung vom Anfang des vorigen Jahrhunderts.
Das Bauwerk wird auch gern als Elefantenklo bezeichnet.
Vor Jahren hatte man auf der Plattform noch eine gute Aussicht auf die Stadt. Weil aber der Stadtwald weitgehend sich selbst überlassen bleibt und nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt wird, sieht man heute hinter den umstehenden Bäumen kaum noch etwas.
Eingeweiht wurde der Bismarckstein im Jahre 1903 mit einer Sonnenwendfeier am 21. Juni. Auf der Plattform befand sich eine Schale, in der ein Feuer entzündet wurde. Zwölf Feuersäulen, die heute nicht mehr existieren, erleuchteten die Szenerie zusätzlich.
Das Bauwerk wird auch gern als Elefantenklo bezeichnet.
Vor Jahren hatte man auf der Plattform noch eine gute Aussicht auf die Stadt. Weil aber der Stadtwald weitgehend sich selbst überlassen bleibt und nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt wird, sieht man heute hinter den umstehenden Bäumen kaum noch etwas.
Eingeweiht wurde der Bismarckstein im Jahre 1903 mit einer Sonnenwendfeier am 21. Juni. Auf der Plattform befand sich eine Schale, in der ein Feuer entzündet wurde. Zwölf Feuersäulen, die heute nicht mehr existieren, erleuchteten die Szenerie zusätzlich.
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Freitag, 5. Februar 2016
Schreiben mit Hindernissen
landbote, 22:58h
Am heutigen Tag habe ich nach längerer Pause wieder einen Artikel für die Straßenzeitung geschrieben. Es lief wie immer. Zunächst schiebe ich auf, gepackt von einer seltsamen Schreibhemmung. Spätestens am Tag der Deadline, also heute, zwinge ich mich zum Schreiben.
Ich beginne, drauf los zu schreiben. Das Resultat erweist sich als nicht so schlecht, ist aber meist zu kurz. Jetzt folgen Verbesserungen, Ergänzungen und Umstellungen. Ständig auf den Zeichenzähler klickend nähere ich mich der geforderten Zeichenzahl. Jetzt lasse ich den Text ein bis zwei Stunden liegen, lese ihn noch einmal, korrigiere letzte Fehler und stilistische Unsauberkeiten und schicke ihn ab.
Aufschieben belastet übrigens. Ich überlege ernsthaft, mir diese Unart abzugewöhnen.
Ich beginne, drauf los zu schreiben. Das Resultat erweist sich als nicht so schlecht, ist aber meist zu kurz. Jetzt folgen Verbesserungen, Ergänzungen und Umstellungen. Ständig auf den Zeichenzähler klickend nähere ich mich der geforderten Zeichenzahl. Jetzt lasse ich den Text ein bis zwei Stunden liegen, lese ihn noch einmal, korrigiere letzte Fehler und stilistische Unsauberkeiten und schicke ihn ab.
Aufschieben belastet übrigens. Ich überlege ernsthaft, mir diese Unart abzugewöhnen.
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Mittwoch, 3. Februar 2016
Veränderungen und Home Office
landbote, 09:01h
Ein Minijob ist beendet. Trotzdem bin ich an diesem Mittwoch Morgen noch in der Stimmung der letzten eineinhalb Jahre. Es ist das Gefühl, gleich los gehen zu müssen, um die Post zu verteilen. Aber im selben Moment fällt mir auch erleichtert ein, dass ich zu Hause bleiben kann. Untätig bin ich deshalb nicht. Es sind noch einige Arbeiten für den Verein zu erledigen, im Home Office am eigenen Computer.
Einen Artikel für die Straßenzeitung muss ich auch noch schreiben. Es wird um Werbung gehen, die einen im Internet "verfolgt". Ich sah mir beispielsweise Drucker bei Amazon an du bekomme plötzlich Drucker auf allen möglichen Webseiten angeboten. Das ist einerseits ganz praktisch, verursacht aber andererseits eine leichte Paranoia.
Manchmal irritiert die kontextsensitive Werbung auch. Da berichte ich auf dieser Seite über das Essen, das ich koche. In der Werbung neben dem Artikel wird für ein Buch mit dem Titel "Das koche ich meinem Hund - 45 Rezepte für gesundes Futter" geworben. Soll das ein Kommentar zu meinen Kochkünsten sein? Dazu kann ich nur sagen, es ist alles genießbar. Es ist nicht von einer Qualität, dass es nur noch als Tierfutter taugt. Mir schmeckt es sogar. Und ich habe mein Essen bisher überlebt.
Einen Artikel für die Straßenzeitung muss ich auch noch schreiben. Es wird um Werbung gehen, die einen im Internet "verfolgt". Ich sah mir beispielsweise Drucker bei Amazon an du bekomme plötzlich Drucker auf allen möglichen Webseiten angeboten. Das ist einerseits ganz praktisch, verursacht aber andererseits eine leichte Paranoia.
Manchmal irritiert die kontextsensitive Werbung auch. Da berichte ich auf dieser Seite über das Essen, das ich koche. In der Werbung neben dem Artikel wird für ein Buch mit dem Titel "Das koche ich meinem Hund - 45 Rezepte für gesundes Futter" geworben. Soll das ein Kommentar zu meinen Kochkünsten sein? Dazu kann ich nur sagen, es ist alles genießbar. Es ist nicht von einer Qualität, dass es nur noch als Tierfutter taugt. Mir schmeckt es sogar. Und ich habe mein Essen bisher überlebt.
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