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Sonntag, 2. Oktober 2016
Keine action am Sonntag
landbote, 19:30h
Der verkaufsoffene Sonntag ist auf das Einkaufszentrum vor der Stadt beschränkt und findet nicht in der Innenstadt statt. Da mir das nicht klar war, wunderte ich mich zunächst über die leere Innenstadt. Aber weil die Geschäfte in der City am letzten Sonntag geöffnet waren, konnte es nicht schon wieder einen verkaufsoffenen Sonntag geben. Ich hätte eine der über dreihundert Zeitungen, die ich gestern ausgetragen habe, genauer studieren sollen.
Letzten Sonntag fanden auch zwei Wahlen statt. In einer Stichwahl wurde ermittelt, wer Landrat wird. Beim Innenstadtevent wurde das Gänseliesel gekürt, eine junge Dame, die jetzt ein Jahr lang Werbung für die Stadt macht. Ich wählte die Landratswahl, weil ich mich vorher als Wahlhelfer verpflichtet hatte.
Heute hätte ich es also unterhaltsamer haben können als am letzten Sonntag, mit einem veritablen Schlagerstar in der örtlichen Mall. Nur ist es etwas spät geworden am Computer. Eineinhalb Stunden wollte ich danach nicht mehr investieren für die Hin- und Rückfahrt.
Sie mögen vielleicht fragen, was ich so lange am Computer getrieben habe. Ich habe mich mit Blogs beschäftigt, die ich einmal angelegt hatte, um in den Blog-Communities von WordPress und Google präsent zu sein. Geschrieben habe ich zuletzt dort kaum noch. Viele Artikel gab es nicht, Leser auch nicht. Die wichtigsten Texte habe ich heute Mittag gesichert und die Blogs nach meinem Besuch in der Stadt gelöscht.
Zwei Blogs auf angemietetem Festplattenspeicherplatz sind übrig geblieben und diese Seite bei Blogger.de. Das reicht auch.
Letzten Sonntag fanden auch zwei Wahlen statt. In einer Stichwahl wurde ermittelt, wer Landrat wird. Beim Innenstadtevent wurde das Gänseliesel gekürt, eine junge Dame, die jetzt ein Jahr lang Werbung für die Stadt macht. Ich wählte die Landratswahl, weil ich mich vorher als Wahlhelfer verpflichtet hatte.
Heute hätte ich es also unterhaltsamer haben können als am letzten Sonntag, mit einem veritablen Schlagerstar in der örtlichen Mall. Nur ist es etwas spät geworden am Computer. Eineinhalb Stunden wollte ich danach nicht mehr investieren für die Hin- und Rückfahrt.
Sie mögen vielleicht fragen, was ich so lange am Computer getrieben habe. Ich habe mich mit Blogs beschäftigt, die ich einmal angelegt hatte, um in den Blog-Communities von WordPress und Google präsent zu sein. Geschrieben habe ich zuletzt dort kaum noch. Viele Artikel gab es nicht, Leser auch nicht. Die wichtigsten Texte habe ich heute Mittag gesichert und die Blogs nach meinem Besuch in der Stadt gelöscht.
Zwei Blogs auf angemietetem Festplattenspeicherplatz sind übrig geblieben und diese Seite bei Blogger.de. Das reicht auch.
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Action am Sonntag?
landbote, 10:14h
Die Arbeit des gestrigen Tages ist getan. Die Anzeigenblätter in zwei Zustellbezirken sind bei den Empfängern. Der Aufmacher ist der heutige verkaufsoffene Sonntag. Ich könnte in die Innenstadt fahren. Ich könnte aber auch das Einkaufszentrum vor der Stadt aufsuchen. Dort wird der Sänger Leonhard erwartet, den ich bisher kaum zur Kenntnis genommen habe. Der Besuch fiele in die Rubrik "Man muss alles mal mitgemacht haben".
Kaufen werde ich eher weniger. Der Kühlschrank ist wie immer am Wochenende bereits seit gestern Abend gefüllt. Außerdem habe ich vor, einen Drucker (mit Scanner) zu kaufen. In der letzten Woche machte ein Elektromarkt ein günstiges Angebot im anderen Anzeigenblatt, das ich ebenfalls verteile. Im Laden war der Drucker dann aber nicht vorhanden. Ich ließ mich auf eine Warteliste setzen und erwarte das Gerät in der nächsten Woche.
Monatelang bin ich ohne Drucker ausgekommen. Aber eine Bewerbung in der vorletzten Woche brachte mich zu der Überzeugung, gewisse Dinge besser unabhängig von anderen zu Hause zu erledigen. Ich hätte im Verein alle Unterlagen einscannen und die Bewerbung online abschicken können. Aber wer weiß, ob man danach wieder alle Daten vom Rechner bekommt? Ich will schließlich nicht meine komplette Erwerbsbiographie vor den Vereinskollegen ausbreiten. Eine Online-Bewerbung wäre bei der betreffenden Stelle sogar ratsam gewesen. Aber ich entschied mich, das Anschreiben im Verein auszudrucken (was übrigens erlaubt ist) und ging mit den Unterlagen in den Copyshop.
Große Chancen rechne ich mir nicht aus mit der Bewerbung. Ich war diesmal so verwegen, mich in meinem Alter im öffentlichen Dienst zu bewerben. Ich muss wohl weiter suchen. Heute werde ich aber erst einmal nichts tun, Kaffee trinken, möglicherweise einem mir ziemlich unbekannten Sänger lauschen und mich trotz all der Super-Duper-Angebote beim Konsum zurückhalten.
Kaufen werde ich eher weniger. Der Kühlschrank ist wie immer am Wochenende bereits seit gestern Abend gefüllt. Außerdem habe ich vor, einen Drucker (mit Scanner) zu kaufen. In der letzten Woche machte ein Elektromarkt ein günstiges Angebot im anderen Anzeigenblatt, das ich ebenfalls verteile. Im Laden war der Drucker dann aber nicht vorhanden. Ich ließ mich auf eine Warteliste setzen und erwarte das Gerät in der nächsten Woche.
Monatelang bin ich ohne Drucker ausgekommen. Aber eine Bewerbung in der vorletzten Woche brachte mich zu der Überzeugung, gewisse Dinge besser unabhängig von anderen zu Hause zu erledigen. Ich hätte im Verein alle Unterlagen einscannen und die Bewerbung online abschicken können. Aber wer weiß, ob man danach wieder alle Daten vom Rechner bekommt? Ich will schließlich nicht meine komplette Erwerbsbiographie vor den Vereinskollegen ausbreiten. Eine Online-Bewerbung wäre bei der betreffenden Stelle sogar ratsam gewesen. Aber ich entschied mich, das Anschreiben im Verein auszudrucken (was übrigens erlaubt ist) und ging mit den Unterlagen in den Copyshop.
Große Chancen rechne ich mir nicht aus mit der Bewerbung. Ich war diesmal so verwegen, mich in meinem Alter im öffentlichen Dienst zu bewerben. Ich muss wohl weiter suchen. Heute werde ich aber erst einmal nichts tun, Kaffee trinken, möglicherweise einem mir ziemlich unbekannten Sänger lauschen und mich trotz all der Super-Duper-Angebote beim Konsum zurückhalten.
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