Donnerstag, 8. September 2016
Rückmeldung
Ende Juli war ich das letzte Mal auf dieser Seite. Grundlegend Neues hat sich nicht ereignet. Die Vereinsarbeit läuft so weiter wie bisher. Der Minijob als Zusteller ist allerdings etwas umfangreicher geworden. Ich trage jetzt auch noch das zweite Anzeigenblatt aus. Hinzu kommen Urlaubs- und Krankheitsvertretungen. Da der Mindestlohn seit Mitte des Jahres endlich auch in unserer Branche auf €8,50 erhöht wurde, lohnt es sich mehr als bisher.

Ob sich meine berufliche Situation demnächst grundlegend ändert, wird sich nach einer Bewerbung zeigen, an der ich gerade arbeite. Es erscheint mir selbst etwas verwegen, in meinem Alter noch in den öffentlichen Diensot zu wollen. Aber die Stelle wird von einer staatlichen Stelle ausgeschrieben und entspricht meinen Wünschen und Möglichkeiten wie kaum ein Arbeitsangebot vorher. Also versuche ich es.

Das Malen ruhte in den letzten Monaten. Ich habe zwar immer wieder Malutensilien nachgekauft, wenn Restpostenhändler Sonderangebote hatten, aber zum Malen kam ich irgendwie nicht. Das ändert sich gerade. Ich mache erste Skizzen mit Ölpastellfarben.

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Samstag, 30. Juli 2016
Das Experiment
Mein Zustand in der ersten Hälfte des Tage war nicht der Beste. Übermüdet nach schlafloser Nacht begann ich mein Tagwerk. Die Vorbereitungen für die nächste Woche in einem von drei Jobs habe ich noch gut hinbekommen. Aber danach hatte ich das Gefühl, eher durch die Stadt zu wanken als zu gehen. Man mag mir nichts angesehen haben. Dass Schlafmangel Wirkungen hat, wie sie im Zustand der Trunkenheit auftreten, habe ich gelesen und kann es bestätigen.

Den Nachmittag habe ich folgerichtig geschlafen, um den Akku wieder aufzuladen. Ich habe dann noch einmal eingekauft, weil ich am Mittag genau das vergessen hatte, das ich eigentlich unbedingt besorgen wollte: Kaffeefilter. Die letzte Filtertüte hatte ich fast bis zum Rand gefüllt. Der Kaffee schmeckte schon nicht mehr.

Es ist ja nicht so, dass man so nur dahin dämmert bei großer Müdigkeit. Das Gehirn macht sich auf eine unangenehme Weise selbständig, was sich mindestens in schlechter Stimmung äußert, wenn nicht mehr. Ich hörte von Extremfällen, in denen Leute kaum noch schliefen. Hier verfestigten sich Ängste und Konzentrationsschwierigkeiten derart, dass längere psychotherapeutische Behandlungen notwendig wurden und ohne dass der Behandlungserfolg garantiert werden konnte.

Mein unfreiwilliges Experiment des Schlafentzugs machte mir wieder einmal deutlich, dass ich etwas ändern sollte. Das ist auch möglich. In der Woche habe ich nur zwei feste Termine. Alle anderen Verpflichtungen kann ich mir zeitlich einteilen.

Zum Thema:

Schlafstörungen: Warum Schlaf so wichtig ist, Apotheken Umschau vom 28.6.2016 (aktualisiert), Autorin: Andrea Blank-Koppenleitner

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Freitag, 22. Juli 2016
Es gibt Reis ...
Der Kühlschrank ist ziemlich leer. Ein halber Becher Sahne und eine Paprika sind noch da. Das sind Reste, die ich nicht wegwerfen will. Ich könnte einkaufen, koche aber erst einmal ein Reisgericht:



Zubereitung:

Reis kochen. Paprika in Würfel schneiden und in Butter braten, am Ende Sahne dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und aufkochen lassen.

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Rückmeldung: Alles beim Alten
Es ist lange her, seit ich hier etwas veröffentlicht habe. Ich war mit einigen WordPress-Blogs beschäftigt. Mit dem Umzug zum neuen Webhoster, der Installation und Gestaltung von Blogs und einigen Artikel war ich auch so ganz gut ausgelastet.

Im Leben jenseits des Internets hat es keine großen Veränderungen gegeben. Über die Arbeit im Verein könnte ich ja mal klagen, muss das aber nicht, da ich freiwillig tätig bin. Jederzeit aufzuhören wäre natürlich möglich, könnte aber das Ende des Projekts bedeuten. Wir brauchen einfach mehr Leute für die Geschäftsführung des Vereins. Aber damit sind wir nicht allein in der ehrenamtlichen Arbeit.

(Note to myself: Das waren drei "aber" im Absatz. Was sollen diese Denkverbote?)

Der Minijob ist sicher. Die Anzeigenblattzustellung – um die geht es – ist nicht so attraktiv, dass Massen von Bewerbern diesen Zuverdienst gefährden. Durch Urlaubs- und Krankheitsvertretungen habe ich zur Zeit sogar mehr zu tun.

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