Freitag, 16. Dezember 2016
Aus- und Aufräumen
Die Aus- und Aufräumphase, mein Zimmer betreffend, ist in die heiße Phase getrten. Drei Trolleyladungen mit Büchern habe ich karitativen Einrichtungen für deren Bücherflohmärkte gegeben. Den Elektroschrott habe ich mit einem Hartschalenkoffer heute zum Ryclinghof gefahren. Das alles erledige ich mit dem Stadtbus. Ich darf also nicht zu viel mitnehmen bzw. zu Schweres und darf auch nicht zu Zeiten unterwegs sein, in denen der Bus vermutlich voll ist. Zwei CD-Regale werden Abnehmer im Verein finden. Ein paar Dinge stelle ich neben die Mülltonnen zu Mitnehmen. Das Zimmer hat sich spürbar gelehrt. Das ist ein ganz neues Gefühl und durchaus angenehm.

Was ist noch zu tun in der nächsten Woche? Mindestens einmal fahre ich noch mit einem Trolley voller Bücher zu den Betreibern des Bücherflohmarkts. Mit einem Koffer, gefüllt mit selbst aufgenommenen Videos fahre ich noch einmal zum Recylinghof, um sie höchstselbst in die Presse zu werfen. Dann ist das Magnetband als Aufzeichnungsmedium für mich Geschichte. Ich habe mir in den letzten Jahren, ehrlich gesagt, kaum noch Videos angesehen.

Am nächsten Mittwoch werde ich hoffentlich mein Ziel erreicht haben. Auf zwanzig Quadratmetern Bücherwand stehen die Bücher in nur einer Reihe auf dem Regalbrett. Nur ein kleiner Teil ist liegend gelagert. Bisher standen die Bücher zum Teil in Zweierreihen oder lagen in Stapeln hier und da. Besuchern erklärte ich immer, ich sei gerade beim Aufräumen. Deshalb sähe es etwas unordentlich aus. Auch fand ich einzelne Bücher erst nach längerem Suchen wieder.

Ein Gerät stört noch den Gesamteindruck des Raumes: ein doch recht klobiger Röhrenfernseher. Dafür wird sich wohl im nächsten Jahr jemand finden lassen, der ihn haben will. Vorher muss ich aber Ersatz finden, einen gebrauchten Flachbildschirm gleicher Größe (60 cm Bildschirmdiagonale).

Die Vinyschallplatten sind sind auch noch da. Den Plattenspieler werde ich ins Reparaturcafé bringen. Es scheint mir nur ein Kabel lose zu sein. Das Gerät von Dual habe ich mir vom Konfirmationsgeld gekauft. Es hat Schalter für drei Geschwindigkeiten und drei Plattendurchmesser, die man getrennt von einander einstellen kann. Mit hundert LPs, Maxisingles und Singles werde ich damit weiter Musik hören.

Fortsetzung folgt ...

... im nächsten Jahr, wenn ich den Buchbestand im Keller durchforste und neu einlagere.

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