Montag, 18. Januar 2016
Nichts.
landbote, 11:58h
Der 16. Januar war der Tag des Nichts, den der Journalist Harold Pullman Coffin im Jahre 1973 als "National Nothing Day" eingeführt hat, erfahre ich bei der Frankfurter Rundschau. Die FR präsentiert auch gleich einen Experten, der uns erklärt, wie das geht mit dem Nichtstun. Darum geht es nämlich bei diesem Feiertag.
Ich habe den Tag nicht richtig begangen. Es war ein Arbeitstag. Den Tag heute nachzuholen, gelingt mir auch nicht. Es ist wieder ein Arbeitstag, diesmal im Verein.
Überhaupt scheint mir die gelegentliche Entspannung mehr und mehr verpönt zu sein. Ich erlebe das auch in meinem Umfeld. Will ich nicht jederzeit verfügbar sein für den Verein, zählt eigentlich nur andere Arbeit als Entschuldigung. Der Satz "Ich brauche jetzt Ruhe." würde schlecht ankommen, und das sogar bei einem sozialen Projekt. Da muss man erzieherisch wirken, um die Ansprüche nicht ausufern zu lassen.
Ich habe den Tag nicht richtig begangen. Es war ein Arbeitstag. Den Tag heute nachzuholen, gelingt mir auch nicht. Es ist wieder ein Arbeitstag, diesmal im Verein.
Überhaupt scheint mir die gelegentliche Entspannung mehr und mehr verpönt zu sein. Ich erlebe das auch in meinem Umfeld. Will ich nicht jederzeit verfügbar sein für den Verein, zählt eigentlich nur andere Arbeit als Entschuldigung. Der Satz "Ich brauche jetzt Ruhe." würde schlecht ankommen, und das sogar bei einem sozialen Projekt. Da muss man erzieherisch wirken, um die Ansprüche nicht ausufern zu lassen.
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