Dienstag, 29. November 2016
Krankheit & Mehrausgaben
In den letzten Tagen klingt die eigentliche Erkältung langsam ab, aber ein Schwächegefühl bleibt. Die Zeitungszustellung am Samstag habe ich an einem Tag geschafft. Jetzt habe ich erst mal zwei Wochen Urlaub.

Die Miete wird nach Jahren zum 1. Februar erhöht. Angesichts des Umfeldes war damit zu rechnen. Beim Amt muss gerechnet werden, weswegen der aktuelle Bescheid nur zwei Monate gilt und dann ein neuer herauskommt. Da ich mit der höheren Miete auch die Obergrenze der vollständigen Kostenübernahme überschreite, muss wohl unter anderem abgewartet werden, ob es im neuen Jahr eine neue Obergrenze gibt. Einen Zwang zum Umzug erwarte ich nicht. Die Frage wäre, wohin ich eigentlich auf dem engen Wohnungsmarkt umziehen soll. Den Eigenanteil kann ich locker aus dem Zuverdienst bestreiten, so dass ich in meiner durchaus komfortablen Lage bleiben werde.

In einem immer noch beschaulichen Oberzentrum inmitten einer ländlichen Umgebung zu wohnen, hat seine Vorteile. Auch wenn die Stadt aufgrund hoher Studentenzahlen und dem ihr zugewiesenen Anteil an Flüchtlingen an ihre Grenzen stößt, ist das Leben hier angenehm, angenehmer jedenfalls als in bestimmten Berliner Stadtteilen, aus denen sich laut Presseberichten Paketdienste zurückziehen. Erreichte mich im schlimmsten Fall die Aufforderung des Amtes umzuziehen, würde ich eher in ländliche Regionen ausweichen als in Großstädte.

„Gibt es auch noch Positives inmitten von Krankheit und Mehrausgaben?“ werden Sie fragen.

Durchaus. Das Projekt, in dem ich ehrenamtlich mitarbeite, kommt nach einigen Turbulenzen wieder in Gang. Nach einer Schließung sieht es derzeit nicht aus. Auch wenn die „personelle Ausstattung“ überschaubar bleibt. Aber es geht voran.

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